Sichere Arzneimittelversorgung für Jung und Alt

Die Apotheker:innen garantieren eine lückenlose und niederschwellige Versorgungssicherheit. Sie sorgen dafür, dass die benötigten Medikamente überall in Österreich wohnortnah in bester Qualität zur Verfügung stehen und zusammen mit einem persönlichen und fachkundigen Beratungsgespräch rasch und unbürokratisch an die Bürger:innen abgegeben werden können. Und das rund um die Uhr, an 365 Tagen pro Jahr. Es gibt zu jeder Tages- und Nachtzeit eine Apotheke in Ihrer Nähe, die Bereitschaftsdienst leistet.

Sichere
Arzneimittelversorgung

Arzneimittel brauchen fachkundige Beratung

Zu einer sicheren Versorgung mit Arzneimitteln gehört auch eine fachkundige Beratung. Das beste Medikament hilft nicht oder kann sogar Schaden anrichten, wenn es falsch eingenommen bzw. nicht richtig dosiert wird oder sich nicht mit den anderen eingenommenen Arzneimitteln verträgt. Darum besprechen Apotheker:innen als bestens ausgebildete Arzneimittelspezialist:innen mit jeder Patientin, jedem Patienten die richtige Einnahme und Dosierung sowie mögliche Gegenanzeigen und Wechselwirkungen.

Sichere Medikamente gibt es nur in der Apotheke

Wenn Sie bei Ihren Medikamenten auf Nummer sicher gehen möchten, sollten Sie keine Medikamente im Internet kaufen. Denn dort ist das Risiko groß, skrupellosen Betrügern aufzusitzen und an gefälschte oder illegale Produkte zu geraten. Diese sind im besten Fall wirkungslos und im schlimmsten Fall lebensgefährlich.

Medikament nicht lieferbar? Apotheker:innen helfen

Es ist ein leidiges Thema: Lieferschwierigkeiten bei Arzneimitteln. Für Patient:innen ist es ärgerlich, wenn vom Arzt bzw. der Ärztin verordnete Medikamente in der Apotheke nicht verfügbar sind. Dass es trotz massiver Engpässe bei Medikamenten noch nicht zu einem Versorgungschaos gekommen ist, liegt an dem unermüdlichen Einsatz der Apothekerschaft.

Die Misere der Lieferengpässe hat mehrere Gründe, dazu gehört die ausgelagerte Produktion: Arzneimittelwirkstoffe werden aus Kostengründen zunehmend in Billiglohnländern wie China und Indien hergestellt. Dort hat man teils mit Qualitätsmängeln zu kämpfen. Dadurch kann es zu Lieferverzögerungen und in manchen Fällen zu Produktionsstopps kommen. Hinzu kommt, dass das Risiko von Lieferkomplikationen auf dem langen Transportweg von Asien nach Europa größer ist. Beides führt zu vermehrten Ausfällen.

Die gute Nachricht: Apotheker:innen betreiben großen Aufwand, um bestehende Lieferengpässe so weit wie möglich abzufedern. Tagtäglich werden in den Apotheken individuelle Lösungen gefunden, um die Patient:innen bestmöglich zu versorgen. In stundenlanger Arbeit versuchen Apotheker:innen, die benötigten Medikamente in der Apotheke dennoch bereitzustellen. Sie können viele Arzneimittel auch selbst im apothekeneigenen Labor herstellen. Mehr als 90 Prozent aller Lieferengpässe können dadurch von Apotheker:innen gemeistert werden, sodass Lieferprobleme nicht zu Versorgungsproblemen werden.